Früher trat Paula Frantz-Kuhn als Mann verkleidet unter dem Namen Gert Thumser auf und begleitete als Pianist und Bühnenpartner diverse Stars der Kleinkunst und Chansonszene. Nach ihrem Outing als uneheliche Tochter zweier Starpianisten unterrichtete sie zunächst an der Rütli-Schule, wurde aber nach unschönen Vorkommnissen vom Dienst suspendiert.
Gestählt, aber nicht verbittert, lieferte sie sich einige Male einen Bühnenkrieg mit Jutta Hartmann, und bis heute bringt die mittelfränkische Wuchtbrumme regelmäßig eine herbe Note in Edith Schröders Programme. Jetzt füllt Paula Frantz-Kuhn zum ersten Mal die Bühne des BKA Theaters mit einem Soloprogramm aus… Und Paula ist sehr böse! Ob Mann, Frau oder Tier, ihre wahren Geschichten verschonen niemanden, nicht einmal sie selbst.
Welches Casting hat Paula sechs Mal hintereinander gewonnen und warum? Was verbindet sie mit Senta Berger und Margarethe Schreinemakers? Wird sie neben Liedern und Playbacks allen Ernstes einen Schönheitstanz wagen?
Zwischen Beichten und jeder Menge Anklagen bleibt Paula keine Antwort schuldig.
Andrea und Helene, zieht Euch warm an!
Hier kommt Jutta, die unverwüstliche Berliner Kneipenwirtin, Comedystar, Sängerin, Bloggerin, Kochbuchautorin und Königin der 10 Euro-Handtaschen. Jetzt outet sie sich, denn Schlager sind die Leidenschaft ihres Lebens. Klar, dass drei Dinge ganz groß geschrieben werden: Liebe, Herzschmerz und gute Laune.
Allerdings im Jutta-Style, hart aber herzlich.
In den Schlagerhits der letzten Jahrzehnte findet die Futschiqueen ganz zu sich und entdeckt sogar den Menschen hinter der Schminke und dem Glitzerfummel. In diesem Programm verliebt sich das Publikum nicht nur in Jutta, sondern Jutta auch in ihren temperamentvollen Tastenhengst Volker Sondershausen.
Désirée Nicks langerwartetes Regiedebüt ist eine Kampfansage an alle Schlagertanten. Sie inszeniert Jutta Hartmann auf der BKA-Bühne und heraus kommt ein leider geiler Abend zwischen Ballermann und Knef. Schunkeln Sie mit, leiden Sie mit, lachen Sie mit Jutta, der neuen Schlagerqueen aus Neukölln!
Jetzt Karten gewinnen!
Bekannt wurde sie durch den Grand Prix im Jahr 1975 bei dem sie mit ihrem Titel "ein Lied kann eine Brücke sein" leider nur auf Platz 17 landete.
Trotzdem hat sich ihr Song bei vielen als Ohrwurm entwickelt und wenn man diesen heute noch auf Oldieparytys spielt, die Massen immer noch tanzen.
Zwischen 1967 und 2006 erschienen unzählige Singles und Alben der beliebten Mannheimerin.
Bei der Community war sie sehr beliebt
Am 30. Juni, also vor gut drei Wochen, beschloss der Deutsche Bundestag die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Eine Woche darauf, also am 7. Juli, konnte auch der Bundesrat noch einmal darüber sprechen, es jedoch nicht verhindern. Nun liegt das Gesetz, welches die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare durch die Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches öffnen soll, seit dem 14. Juli bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der nun die Verfassungsmäßigkeit des Gesetzesvorhabens zu prüfen hat und es schlussendlich mit seiner Unterschrift inkraftsetzen.
Berlin. Lange hat die LGBT-Community auf genau diesen Moment gewartet: Am heutigen Freitag hat der Deutsche Bundestag mehrheitlich die Ehe für alle beschlossen. Dieser Schritt kam in dieser Woche ziemlich überraschend, immerhin wurde der Gesetzentwurf des Bundesrates mehr als 30 Mal im Rechtsausschuss vertagt. Ausgelöst wurde die erneute Debatte von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in einem Interview die Eheöffnung als Gewissensentscheidung benannte, was dann die SPD auf den Plan rief, die ihre Blockadehaltung, wegen der Unklarheiten in der Koalition mit der Union, schlussendlich auflöste und innerhalb von fünf Tagen die Ehe für alle in das Parlament brachte.
Zum ersten Mal findet in Berlin Neukölln das Kunstfestival "48 Tunten Neukölln" statt.
An insgesamt 3 Tagen finden von 23. bis 25. Juni verschiedene Performance zu diesem Thema in unterschiedlichen Locations statt.
Das Thema Tunte ist sehr interessant. So stößt die "Tunte" in unterschiedlichen Zeiten in der Gesellschaft aber auch in der eigenen Community auf unterschiedliche Tolernz. Als wohl älteste Zeugnisse von Tunten, kann man wohl Fotos aus dem 1920ziger Jahren aus dem legendären Elledorado in Schöneberg betrachten. Auf diesen Bildern sieht man perfekt geschminkte Herren in Frauenkleidern in lustiger Runde im Ballsaal.
Wie sie das Thema Tunte betrachtet und welche Rolle Tunten heute noch in der Gesellschaft und der eigenen Community spielen, dies verrät uns Keay, eine der Organisatorinnen des Festifals am 18. Juni.
Alle Programmhighlights zum Kunstfestival 48 Tunten Neukölln findet iuhr hier:
Seit 2001 ist Radio QueerLive an CSD Wagen in Berlin beteiligt. Mit Gründung von Gemeinsam mehr e.V. im Jahr 2006, sieht man uns mit Berlins Freizeitverein für Gays auf dem queeren Event. Das schwullesbische Stadtfest und der Berliner CSD sind die wichtigsten Events für uns und unsere Präsentation nach außen.
Dies wissen auch viele unserer Hörer und unterstützen unsere Beteiligung am Berliner CSD. Mit über 25 Jahren sind wir Berlins ältestes Radio für Gays.
Hier sagen wir dir, wie der aktuelle Stand aussieht und wie du uns unterstützen kannst.
Hier seht ihr den aktuellen Stand der Unterstützung.
Der Sommer ist in Berlin angekommen und das bedeutet auch, die Zeit für den Gaybeach beginnt.
Wer sich also die Zeit zwischen den Partywochenenden verkürzen möchte, der kann dies an jedem Montag bei guten Wetter am Gaystrand. Oft lautet das Motto "sehen und gesehen werden" aber das kann ja auch Spaß machen.
An den Tagen des Gaybeachs legen oft Szene DJs aus den Berliner Clubs auf, für den richtigen Sound ist also auch gesorgt.
Eröffnung ist am Montag, den 29. Mai 2017 um 18:00 Uhr.
Kleiner Tipp von uns, wer bis 20:00 Uhr vor Ort ist bekommt einen Welcome-Shot.
Für die Eröffnung hat Radio QueerLive 2 Freikarten für jeweils eine Person!
Was ihr dafür tun müsst?
Uns eine Email schreiben bis 17:00 Uhr, euer Badelaken schnappen, ein sexy Badehöschen und euch auf den Weg machen.
Um 17:00 Uhr machen wir einen Cut, ziehen die beiden Gewinnen und informieren euch.
In euren Emails bitte den Namen angeben, den wir später beim Veranstalter angeben.
Ein Kommentar
Die Faust wartet schon am Ausgang, wenn du deine Lieblings- Bar oder den Club verlässt.
So fühlen viele in der Berliner Community und dieses Gefühl ist echt. So echt wie die Gewalt gegenüber Schwulen, Lesben und Transmenschen. Die Gewalt in den schwulen Kiezen und Ecken ist in den letzten Monaten massiv angestiegen. Man muss nicht einmal mehr Hand- in- Hand mit seinem Freund durch Neukölln laufen um eins in die Fresse zu bekommen, dies bekommst du auch in Schöneberg – mitten im Kiez. Wenn man nach den Gewaltstatistiken von MANEO und der Berliner Polizei geht, dann ist die Chance in Schöneberg eine rein zu bekommen höher als in Neukölln.
Lange hat die Politik weg geschaut. Gerade die Grünen und die Linken wollen es nicht wahrhaben, dass in ihrer politischen Wohlfühlzone Gewalt und Kriminalität herrscht. Vor allem wollen sie es nicht wahrhaben, dass es Menschen sind, die einen Migrations- und/oder Flüchtlingshintergrund haben.
Das AIDS Candlelight Memorial begann 1983 in einer Zeit der Verwirrung und des Missverständnisses. Hervorgerufen durch eine mysteriöse Krankheit, die über die schwule Community in San Francisco hereinbrach.
Vier junge Männer – Bobbi Campbell, Bobby Reynolds, Dan Turner und Mark Feldman – beschlossen daher der „Krankheit ein Gesicht zu geben“, Denn sie wussten, ohne die politische Unterstützung werden sie und viele anderer Betroffene innerhalb eines Jahres sterben.
Mit einem Banner, der den Schriftzug „Fighting For Our Live“ trägt, machten sie sich auf den Weg durch die Straßen von San Franzisco
Das Nummer-eins Album "Farbenspiel" (2013) brachte Helene Fischer (32) den endgültigen Durchbruch und holte sämtliche Rekorde. Mittlerweile zählt ihre Sammlung unter anderem 16 Echos, 7 Goldene Hennen und 2 Bambis. Spätestens seit dem Mega Hit "Atemlos durch die Nacht" weiß auch der letztze in Deutschland etwas mit dem Namen Helene Fischer anzufangen.
Jetzt stellt sich nur die Frage: Kann sie sich noch einmal überbieten?
Seit dem 12.05.2017 haben wir die Gewissheit, wie nun endlich die neuen Songs nach "Atemlos" klingen. Schonmal so viel vorneweg: eine Enttäuschung ist es nicht, aber kann sie damit an ihre Erfolge anknüpfen?
Die Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg bietet im Mai erstmals einen Workshop für die Zielgruppe schwule Singles an. Während es einen entsprechenden WochenendWorkshop für Heterosexuelle schon seit einigen Jahren gibt, richtet sich dieser Kurs nun speziell an schwule Männer. Seminarleiter Dirk Wagner erklärt dazu: "Die Situation von Schwuler und Heterosexuellen unterscheidet sich an manchen Stellen. Deshalb ist ein spezifisches Workshop-Angebot auch für schwule Singles sinnvoll. Ich freue mich, dass die Volkshochschule hierfür einen Rahmen bietet".
Ca. 50% aller schwulen Männer haben keinen festen Partner. Viele der Singles hätten aber gerne einen verbindlichen Freund an ihrer Seite. Doch oft lernt man den passenden Partner nicht kennen, geht faule Kompromisse ein oder das erhoffte Glück wird schnell wieder beendet. In dem Workshop gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Singles unter Moderation auszutauschen und neue Erfahrungen zu sammeln. Es wird mit Hilfe von Übungen, Begegnungen, Gesprächen und etwas Theorie an den Bedürfnissen der Teilnehmer gearbeitet. Ziel ist eine Sensibilisierung für Kontaktsituationen, ein besseres Verstehen von sich selbst und mehr Leichtigkeit bei der Partnersuche. Der Workshop ist für 7 – 12 Personen konzipiert und richtet sich an schwule Singles jeden Alters.
Die rechtspopulistische Partei hat auf ihrem Bundesparteitag für eine Doppelspitze aus Parteivize Alexander Gauland und die Baden-Württembergerin Alice Weidel ausgesprochen.
Weidel, die 38 Jährige Ökonomin lebt mit ihrer Lebensgefährtin und zwei Söhnen in Üblingen am Bodensee.
Gegenteilig zur Lebensweise ihrer Bundestagskandidatin steht jedoch das Wahlprogramm der AfD. Weiterhin ruft die AfD zu eiemn Familienbild auf, was aus Vater, Mutter und Kindern besteht. Wenn es nach der AfD geht, soll in Zukunft im Bund und in den Ländern die Familienpolitik sich nach diesem Familienbild orientieren. Die Gender- Forschung hält die AfD als grundgesetzwidrig, da sie das traditionelle Familienbild abschaffen will und fordert einen Stopp von Unterrichtsprogrammen im Rahmen der Aufklärung zur sexuelle Vielfalt.
„Die AfD stellt sich daher allen Versuchen entgegen, durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten und Schulen das bewährte, traditionelle Familienbild zu beseitigen.“ (Quelle: Wahlprogramm AfD)
Wien. Auch in der Hauptstadt von Österreich wurde für die Opfer und Betroffenen in Tschetschenien demonstriert. 650 Menschen hatten sich vor der Oper getroffen, um für ein freies, selbstbestimmtes Leben für alle Menschen egal wen sie lieben zu demonstrieren. Der Zug ging durch die pittoreske Innenstadt bis vor das Parlament vor dem Blumen für die Opfer nieder gelegt wurden. Mitgeführt wurde eine 45 Meter lange Fahne mit allen Flaggen jener Länder in denen Homosexualität noch immer verboten ist. LGBTIQ Gruppen aus dem ganzen Land und die beiden österreichischen Titelträger haben an der Demonstration unter dem Titel "to Russia with love from Austria" teilgenommen.
Am Osterwochenende gab es nicht nur das Treffen der Leder- und Fetischszene in Berlin, wer seinen Fetisch in Sportklamotten auslebt, war sicherlich bei Mr. Sneakfreaxx besser aufgehoben.
Mehrere Kandidaten traten gegeneinander an aber nur einer konnte gewinnen.
Phillipp aus Berlin ging am Ende als Gewinner hervor.
Wie er das schaffte, was er alles machen musste und wen er auf die hinteren Plätze verwies, erzählt er uns am Sonntag in einem kurzen Interview bei Radio QueerLive.
Amsterdam. Bei der Demonstration gegen die Verfolgung von LGBTI in Tschetschenien am Amsterdamer Homo-Denkmal waren am Mittwoch 19.April fast 500 Menschen anwesend.
Ziel der Kundgebung war Solidarität mit den LGBTI in Tschetschenien zu zeigen.
„Um unseren Tschetschenischen Brüdern und Schwestern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, sondern dass eine starke, internationale und bunte Bewegung neben ihnen steht,“ wie Tanja Ineke (Vorsitzende des COC) es in ihrer Rede auf dem Homo-Denkmal zusammenfasste. Das COC, der niederländische LGBTI-Verband, sorgt dafür daß die Bilder der Zusammenkunft bei LGBTI in Tschetschenien und Russland ankommen.
Die Demonstranten forderten, dass Schluss ist mit der Verfolgung in Tschetschenien. Mit den Worten von Ineke: „Was in der russischen Teil-Republik los ist, ist eine Schande für Tschetschenien. Es ist eine Schande für Russland. Und ist eine Schande für die Menschheit. Unsere Botschaft ist klar: Das muss aufhören, Herr Kadyrow. Das muss aufhören, Herr Putin. Das muss heute noch aufhören."
Wie verschiedene Medien und Portale berichten, wurde am 8. April ein Anschlag auf eine LGBT Demonstration in Berlin vereitelt!
Eine Demonstration der Gruppe "Enough is Enough" wollte ein 24-jähriger Marokkaner zum Anlass nehmen, sich in die Menschenmenge zu begeben und eine Bombe zu zünden.
Die Behörden konnten diese Tat vereiteln, weil der Terrorist im Vorfeld in verschiedenen Portalen über dieses Vorhaben sprach.
Einen Tag vor der Demonstration bekamen das BKA sowie das LKA in Berlin und Sachsen die Informationen vom Verfassungsschutz.
Am Tag der Demonstration stürmte ein Sondereinsatzkommando um 5 Uhr das Flüchtlingsheim in Leipzig und nahm den Mann fest.
Dies erklärt dann auch den vermehrten Einsatz der Polizei auf der Demonstration.
Der Marokkaner war den Behörden nicht unbekannt, er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Gegen ihn wird nun wegen Planung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt.
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